Beim Weiterbildungsseminar für HörakustikerInnen in Zürich am letzten Montag haben mich einige KollegInnen darauf angesprochen: Es scheint, dass digitale Hörgeräte mit nur einem (!) Kanal momentan am Besten ankommen bei MusikerInnen. Das hat den Grund, dass bei denen keine Verfärbungen aufgrund unterschiedlicher Kompressionseinstellungen in den verschiedenen Kanälen entstehen können.
Audiologisch sinnvoll, also für eine gute Einstellung des Equalizers nach dem jeweiligen Audiogramm, wären laut der Audiologin Marit Carolin Clausen acht Kanäle. Im Musikprogramm müsste man diese Kanäle dann in der Kompression gleich einstellen (Einschwing- und Rücklaufzeit) um quasi ein 1-kanaliges Gerät nachzuahmen.
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